Schwerlastschiff MERI

STECKBRIEF

IMO:9622502 105 x 19m

Schwerlastschiff

Die MERI ist ein Schwerlastschiff ohne Kräne von der finnischen Reederei Meriaura. Auf der großen Lagefläche können verschiedenste Schwerlastgüter transportiert werden, wie man auf den Beitragsfotos erkennen kann.

Datenblatt: MERI

Allgemein

Schwerlastschiff (Heavy load vessel)
Mehrzweckschiff

Ex-Name:

IMO-Nr.Baujahr
96225022012
FlaggeHeimathafen
FinnlandTurku
ReedereiBauwerft
MeriauraSTX Finnland Turku
FinnlandFinnland
Bau Nr. L1379
Baureihegebaute Einheiten

Abmessungen

LängeBreiteTiefgang
105,40m18,80mmax. 4,70m

Maschinenleistung

KWknPropellerTankkapazität
2 x 1400 KW
= 2800 KW
12,02 Gondeln2700 m³

Kapazität

DWTDecksfläche
4835t85,7 m x 18,8 m
= 1610 m²

weitere Informationen

Eisklasse
1A

NEWSEINTRÄGE

22.12.2022

Die MERI ist mit gesicherter Ladung wieder zurück nach Rostock gefahren, um dort den demolierten Hafenkran wieder beim Hersteller Liebherr abzugeben.


20.12.2022

Der Hafenkran, also die Ladung der MERI wird zurzeit geborgen. Am Liegeplatz am NOK wird die Bergung des 540t schweren Hafenkrans durch mehrere Autokräne durchgeführt.


03.12.2022

Die Ladung der MERI – ein Hafenmobilkran von Liebherr – ist ein Totalschaden. Nach der Unfallursache wird noch gesucht.


30.11.2022 – 20:45 Uhr

Die ersten Schiffe (der Chemikalientanker VERDI machte den Anfang) fahren wieder auf die Holtenauer Brücke zu. Die Sperrung des NOK ist aufgehoben. Die MERI darf aber noch nicht weiterfahren, da der beschädigte Kran (Ladung) noch nicht gesichert ist.


30.11.2022 – 15:45 Uhr

Experten hatten bereits morgens Schäden festgestellt, externe Sachverständige müssen die beiden Brückenteile nun weiter überprüfen. So lange bleiben die Brücke und vorerst auch der Nord-Ostsee-Kanal gesperrt.


30.11.2022 – 8:00 Uhr

Der Schwerlastfrachter MERI hat laut Polizeiangaben am Morgen um 4.37 Uhr mit einem Kranausleger die Holtenauer Hochbrücken am Nord-Ostsee- Kanal beschädigt. Experten sollen die Statik der Brücken überprüfen, die auch sichtbare Schäden haben soll – solange bleibt die Brücke für Autos und Fußgänger aber auch der Kanal für die Schifffahrt voll gesperrt. Die MERI war gerade aus der Holtenauer Schleuse gefahren und auf dem Weg nach Brunsbüttel, als der Unfall an der ersten Kanalbrücke geschah. Der Frachter war dabei einen neuen Hafenkran für Esbjerg Ports von Rostock (Firma Liebherr) nach Esbjerg (Dänemark) zu transportieren. Von dem Kran könnten Bauteile (Betongewichte) beim Unfall in den Kanal gefallen sein. Daher – bis zur Überprüfung – auch die Sperrung für die Schifffahrt.

UMWELT
Das Schiff kann mit Bio- Treibstoff angetrieben werden.

Aktuelle Position: MERI

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