Schwerlastschiff MERI

Steckbrief


MERI

Schwerlastschiff (Heavy load vessel)
Mehrzweckschiff


NEWSEINTRäge: MERI

2024

19.06.2024 MERI fast 4m zu hoch bei NOK Unfall

Die Bundesstelle für Seefalluntersuchung hat in ihrem Bericht festgestellt, das die MERI samt Ladung fast 4m höher als erlaubt war.

15.05.2024 Reparaturkosten von 7 Mill.€ an der Brücke

Auch wenn die ermittelte Schuldfrage der Kollision mit der Brücke im NOK am 30.11.2022 noch nicht veröffentlicht wurde, ist wohl klar, das die Reparaturkosten von 7 Millionen Euro wohl wenigsten zur Hälfte vom Land bzw. vom Steuerzahler bezahlt werden muss.

2022

22.12.2022 MERI zurück nach Rostock

Die MERI ist mit gesicherter Ladung wieder zurück nach Rostock gefahren, um dort den demolierten Hafenkran wieder beim Hersteller Liebherr abzugeben.

20.12.2022 Ladung wird geborgen

Der Hafenkran, also die Ladung der MERI wird zurzeit geborgen. Am Liegeplatz am NOK wird die Bergung des 540t schweren Hafenkrans durch mehrere Autokräne durchgeführt.

03.12.2022 Ladung ist wohl Totalschaden

Die Ladung der MERI – ein Hafenmobilkran von Liebherr – ist ein Totalschaden. Nach der Unfallursache wird noch gesucht.

30.11.2022 – 20:45 Uhr Schiffsverkehr nach Kollision wieder freigegeben

Die ersten Schiffe (der Chemikalientanker VERDI machte den Anfang) fahren wieder auf die Holtenauer Brücke zu. Die Sperrung des NOK ist aufgehoben. Die MERI darf aber noch nicht weiterfahren, da der beschädigte Kran (Ladung) noch nicht gesichert ist.

30.11.2022 – 15:45 Uhr Experten prüfen Brücke auf Schäden

Experten hatten bereits morgens Schäden festgestellt, externe Sachverständige müssen die beiden Brückenteile nun weiter überprüfen. So lange bleiben die Brücke und vorerst auch der Nord-Ostsee-Kanal gesperrt.

30.11.2022 – 8:00 Uhr Havarie an Holtenauer Hochbrücke im NOK

Der Schwerlastfrachter MERI hat laut Polizeiangaben am Morgen um 4.37 Uhr mit einem Kranausleger die Holtenauer Hochbrücken am Nord-Ostsee- Kanal beschädigt. Experten sollen die Statik der Brücken überprüfen, die auch sichtbare Schäden haben soll – solange bleibt die Brücke für Autos und Fußgänger aber auch der Kanal für die Schifffahrt voll gesperrt. Die MERI war gerade aus der Holtenauer Schleuse gefahren und auf dem Weg nach Brunsbüttel, als der Unfall an der ersten Kanalbrücke geschah. Der Frachter war dabei einen neuen Hafenkran für Esbjerg Ports von Rostock (Firma Liebherr) nach Esbjerg (Dänemark) zu transportieren. Von dem Kran könnten Bauteile (Betongewichte) beim Unfall in den Kanal gefallen sein. Daher – bis zur Überprüfung – auch die Sperrung für die Schifffahrt.

UMWELT
Das Schiff kann mit Bio- Treibstoff angetrieben werden.


Aktuelle Position: MERI

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